am Schluss noch dies
LEGO wird 90 Jahre alt, auch wir benutzen LEGOs für Konzeptmodelle.
Ole Kirk Kristiansen gründete 1932 im dänischen Billund die Firma «Leg godt» (Spiel gut), welche ab 1936 offiziell mit Lego bezeichnet wurde, zur Herstellung von Kinderspielzeugen. 1949 kam die Vorläuferserie «Automatic Binding Bricks» auf den Markt. 1958 reichte Godtfred, der Sohn von Ole, das Patent der heute noch verwendeten Röhrenkonstruktionen ein. Der Schweizer Kunststoffexperte Hans Schleiss fand die Materiallösung für die Spielsteine in Acrylnitrit-Butadien-Styrol, ein belastbarer, teilelastischer, gut färbbarer und nicht brennbarer Kunststoff, mit einer hohen Genauigkeit von 0.005 mm. Damit war der Weg geebnet für den weltweiten Markterfolg für unbegrenztes Spielen für Jung und Alt mit unzähligen Möglichkeiten, je mehr Steine zum Spiel zur Verfügung stehen. Seit 2017 steht in Billund das markante Lego-Gebäude von B.I.G. Im gleichen Jahr erschien von Tom Alphin das Buch «Der Lego-Architekt», was Einzug in manche Kinder- und Architektur-Bibliotheken fand. Auch die am-architektur bedient sich ab und zu an Lego-Steinen für Konzeptmodelle, so auch für das oben präsentierte Haus im Freiamt.
Verweis: TEC21, Stein auf Stein, S. 22–34
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